Ich hatte letzte Woche im Rahmen der 21st Austria Initiative die Möglichkeit in New York zu sein und mit Investoren und Journalisten über das Österreich-Image in Amerika zu sprechen. Führende CEOs unter der Führung von Claus Raidl und Herbert Stepic haben gemeinsam mit der österreichischen Nationalbank und der Wiener Börse die Initiative "21st Austria" ins Leben gerufen. Ziel dieser Initiative ist es in einen strukturierten Dialog mit führenden Medien und Investoren weltweit zu treten und die Chancen aber auch Risiken, denen sich österreichische Unternehmen stellen müssen um erfolgreich zu sein, aufzuzeigen.
Dabei hatte ich auch die Möglichkeit junge Start-Up Gründern made in Austria kennen zu lernen. Ali Mahlodji, gebürtiger Perse und in Österreich aufgewachsen, erzählte mir von seiner Geschichte, wie er als 17-järhiger Schulabbrecher mit nicht sehr viel Plan, was er so aus seinem Leben machen soll, Rat bei anderen Leuten suchte und diese interviewte. Er stellte sich vor, dass es toll wäre auf ein Buch von Erfahrungen unterschiedlichster Leute zugreifen zu können, die alle von ihren beruflichen Werdegang und den Herausforderungen, denen sie sich stellen mussten, erzählen. Aus seiner Idee wurde in unzähligen Freizeitstunden vor dem Computer und mit Freunden die "story telling" Platform whatchado. Heute betreibt er eine Firma mit mehr als 25 Mitarbeitern und ist gerade erfolgreich dabei sein Geschäftsmodell international auszurollen.
Er war spannend zu sehen, wie sich alte- und neue CEOs in New York trafen, über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Österreich mit Fundsmanagern und Journalisten vor Ort plauderten und beinahe nahtlos ein neues Bild eines dynamischen und in die Zukunft schauenden Österreichs entwarfen. Mir wurde klar, die Krise schweisst alle zusammen und lässt ganz neue Netzwerke entstehen.
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