In einer Diskussionsrunde wurde ich gefragt, warum ich glaube, dass die Finanzkrise noch nicht vorbei ist, wo sich doch die Aktienmärkte neue Rekorde verzeichnen und die Politik zuversichtlich ist, dass die eingeleiteten Maßnahmen greifen.
Meine Meinung war: Was die Politik betrifft, so befinden wir uns im Wahlkampf. Alle negative Themen, wie neue Belastungen durch Griechenland oder Portugal werden derzeit ausgeklammert. Zusätzlich verschärft sich die wirtschaftliche Lage und vor allem die Arbeitslosigkeit bei den Jugendlichen in Spanien, Italien aber auch Frankreich. Ein klares Indiz für mich, dass die Krise sich eher zuspitzt als entschärft.
Was die Aktienmärkte betrifft, so scheint sich eine weitere Blase zu entwickeln. Die enormen Geldmengen, die die Notenbanken den Finanzinstituten zur Verfügung stellten, werden nicht nachhaltig für Investitionen verwendet, sondern meiner Meinung nach vor allem um die Geldmenge zu vergrößern. Also anders gesagt, das Geld wird nicht in Arbeitsplätze und damit in Ausweitung des Brutto-Inland-Produktes gesteckt, sondern in Papier. So vergeben die Banken nicht mehr Kredite als sonst, sondern investieren vielmehr in sogenannte "Kreditersatzportfolios", die vor allem aus Anleihen, Aktien und anderen Finanzprodukten bestehen. Damit nimmt die Geldmenge viel rascher zu als die Real-Wirtschaft wächst, was immer ein Zeichen einer bevorstehenden Korrektur ist.
Ich bin daher eher skeptisch, wenn mir jemand sagt die Finanzkrise sei vorbei.
Meine Meinung war: Was die Politik betrifft, so befinden wir uns im Wahlkampf. Alle negative Themen, wie neue Belastungen durch Griechenland oder Portugal werden derzeit ausgeklammert. Zusätzlich verschärft sich die wirtschaftliche Lage und vor allem die Arbeitslosigkeit bei den Jugendlichen in Spanien, Italien aber auch Frankreich. Ein klares Indiz für mich, dass die Krise sich eher zuspitzt als entschärft.
Was die Aktienmärkte betrifft, so scheint sich eine weitere Blase zu entwickeln. Die enormen Geldmengen, die die Notenbanken den Finanzinstituten zur Verfügung stellten, werden nicht nachhaltig für Investitionen verwendet, sondern meiner Meinung nach vor allem um die Geldmenge zu vergrößern. Also anders gesagt, das Geld wird nicht in Arbeitsplätze und damit in Ausweitung des Brutto-Inland-Produktes gesteckt, sondern in Papier. So vergeben die Banken nicht mehr Kredite als sonst, sondern investieren vielmehr in sogenannte "Kreditersatzportfolios", die vor allem aus Anleihen, Aktien und anderen Finanzprodukten bestehen. Damit nimmt die Geldmenge viel rascher zu als die Real-Wirtschaft wächst, was immer ein Zeichen einer bevorstehenden Korrektur ist.
Ich bin daher eher skeptisch, wenn mir jemand sagt die Finanzkrise sei vorbei.
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