Ich war wiedereinmal beruflich in Shanghai und hatte Möglichkeiten mich mit Investoren und China Experten vor Ort austauschen zu können. Meine Meinung über China bestätigt immer mehr. Ich sehe China schon heute in einem rapiden Wandel zu einem Hochtechnologie Land. Made in China wird in meiner Meinung mehr in wenigen Jahren zu einer Qualitätsmarke aufsteigen, auch wenn Korruption und Umweltbelastungen das Land noch in Atem halten.
Am 13. November 1922 besuchte Albert Einstein Shanghai. Es gibt davon ein tolles Bild im neuen China Art Museum. Dort entsteigt er gerade einer Rickshaw und hat soeben erfahren dass er den Nobelpreis gewonnen hat. Seit dem hat sich China stark verändert. Ich habe in der Zeitung gelesen, dass chinesische Wissenschaftler eine Teststrecke für eine Supraleiter-Magnetschwebebahn aufgebaut haben, bei der ein Zug bis zu unfassbaren 2.900 km/h fahren soll. Das wäre 3x schneller als ein Passagierflugzeug.
Ich hatte auch die Möglichkeit mir die Errichtung des neuen Shanghai Towers, der mit 632 Meter Höhe und 128 Etagen, der höchste Turm Shanghais werden soll, von einer Architektin vor Ort erklären zu lassen. Nachdem Shanghai auf Schwemmland des Jang-Tse Flusses liegt und daher keine stabile Verankerung zum Untergrund zulässt, eine Zeichen höchster Ingenieurskunst.
Zu guter Letzt konnte ich nur mit Staunen feststellen, wie schnell und modern die Infrastruktur im Landesinneren hochgezogen wird. Chongqing, die größte Stadt der Welt, ca. 1.700 km westlich von Shanghai hat gerade vermeldet, dass sie den ersten Container von Gütern auf der Schiene von Chongqing nach Rotterdam in 14 Tagen erfolgreich vorgenommen hat. Eine unglaubliche Leistung, führt durch der Landweg quer durch Russland und halb Europa. Verglichen mit dem derzeitig genutzten Seeweg eine Zeitersparnis von geschätzten 3 Wochen und damit ein erheblicher Kosten- und Logistikvorteil für die Industrie vor Ort.
Nach Diskussionen mit über 30 Investoren und China Experten in Shanghai ist meine These, dass China sich immer mehr zum High-Tech Produzenten entwickelt und internationale Unternehmen und Know-How anzieht, bekräftigt worden. Konfrontiert mit dieser Einsicht hat ein führender Fondsmanager aus Deutschland es trefflich formuliert: " Nach meiner Rückkehr muss ich meine Assetallokation klar überdenken. Europa wird sich warm anziehen müssen um hier in Zukunft mithalten zu können!"
Am 13. November 1922 besuchte Albert Einstein Shanghai. Es gibt davon ein tolles Bild im neuen China Art Museum. Dort entsteigt er gerade einer Rickshaw und hat soeben erfahren dass er den Nobelpreis gewonnen hat. Seit dem hat sich China stark verändert. Ich habe in der Zeitung gelesen, dass chinesische Wissenschaftler eine Teststrecke für eine Supraleiter-Magnetschwebebahn aufgebaut haben, bei der ein Zug bis zu unfassbaren 2.900 km/h fahren soll. Das wäre 3x schneller als ein Passagierflugzeug.
Ich hatte auch die Möglichkeit mir die Errichtung des neuen Shanghai Towers, der mit 632 Meter Höhe und 128 Etagen, der höchste Turm Shanghais werden soll, von einer Architektin vor Ort erklären zu lassen. Nachdem Shanghai auf Schwemmland des Jang-Tse Flusses liegt und daher keine stabile Verankerung zum Untergrund zulässt, eine Zeichen höchster Ingenieurskunst.
Zu guter Letzt konnte ich nur mit Staunen feststellen, wie schnell und modern die Infrastruktur im Landesinneren hochgezogen wird. Chongqing, die größte Stadt der Welt, ca. 1.700 km westlich von Shanghai hat gerade vermeldet, dass sie den ersten Container von Gütern auf der Schiene von Chongqing nach Rotterdam in 14 Tagen erfolgreich vorgenommen hat. Eine unglaubliche Leistung, führt durch der Landweg quer durch Russland und halb Europa. Verglichen mit dem derzeitig genutzten Seeweg eine Zeitersparnis von geschätzten 3 Wochen und damit ein erheblicher Kosten- und Logistikvorteil für die Industrie vor Ort.
Nach Diskussionen mit über 30 Investoren und China Experten in Shanghai ist meine These, dass China sich immer mehr zum High-Tech Produzenten entwickelt und internationale Unternehmen und Know-How anzieht, bekräftigt worden. Konfrontiert mit dieser Einsicht hat ein führender Fondsmanager aus Deutschland es trefflich formuliert: " Nach meiner Rückkehr muss ich meine Assetallokation klar überdenken. Europa wird sich warm anziehen müssen um hier in Zukunft mithalten zu können!"
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